Wohnraumschaffungskredite

Eine neue Wohnung zu beziehen, ist mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Da sind die Kosten des eigentlichen Umzugs, Maklergebühren, Kautionen in Höhe mehrerer Monatsmieten, Kosten für Umzugshelfer und die Wohnung selbst soll häufig ja auch renoviert bzw. neu eingerichtet werden. Da müssen Vorhänge angebracht, Teppiche verlegt und kleinere Handwerkstätigkeiten ausgeführt werden. Und alles kostet, so dass schnell ein paar tausend Euro zusammenkommen können.

Aus dem laufenden Einkommen oder Ersparnissen ist dies für viel Leute heutzutage nicht mehr zu bewältigen. Daher wird für den Umzug und seine Nebenkosten häufig ein Wohnungsraumschaffungskredit aufgenommen. Da die Summen, die kreditiert werden müssen, geringer sind als bei einem Immobilienkauf, können die monatlichen Belastungen relativ leicht getragen werden. Doch auch hier gilt es, den Kredit mit den günstigsten Konditionen zu wählen.

Beim Wohnraumschaffungskredit handelt es sich um eine spezielle Kreditform, die zur Finanzierung von Genossenschafts-, Miet- und auch Eigentumswohnungen genutzt werden kann. Dies gilt sowohl für die Sanierung von Wohnraum, als auch für den Kauf. Der herausragende Unterschied zu Baufinanzierungen oder Wohnungskrediten liegt im geringeren Kreditvolumen des Wohnraumschaffungskredites.